Einleitung
Viele Netzteilanbieter lassen ihre Geräte von großen Fremdfirmen entwickeln und fertigen. Einer der wenigen, die alles in der eigenen Hand halten, ist die Firma Compucase, deren High-End-Netzteile unter dem Namen Cougar vermarktet werden.
Inzwischen ist schon die zweite Generation auf dem Markt, von dem wir uns das Mittelklassemodell SX700 genauer ansehen wollen.
Das Netzteil besitzt einen empfohlenen Verkaufspreis von 138,90 Euro.
Das Netzteil kommt im sehr ordentlichen Klappkarton mit folgendem Zubehör:
- Modularer Kabelsatz
- Schraubensatz
- Klett-Kabelbinder
- Kaltgerätekabel
- Anleitung (Deutsch/Englisch)
- Casepatch
Das Gesamtdesign des Netzteils ist sehr gelungen und setzt sich vom Markt ab. Das Schwarz ist ein Strukturlack und sehr unempfindlich, das Metallic-Orange fällt sofort ins Auge, das richtige für den Modding-PC.
Hier passen auch die schwarz-orange-weiß gestreiften Kabel-Ummantelungen.
Die Anschlusskabel sind teilmodular ausgeführt. So sind ATX, zwei PCIe, P8, P4+4 und P4 Kabel fest angeschlossen. Das alle drei Sorten CPU-Stecker fest angeschlossen sind, wirkt etwas unlogisch, da mit einem 4+4 Stecker fast alle gängigen Mainboards versorgt werden können, aber die ersten Mainboards verlangen ja noch 2×8-Pin.
Als eines der wenigen Netzteile ist es offizell sowohl für SLI als auch CrossFireX zertifiziert. Ein Tribut ist hierfür, dass es über nur vier PCI Express Stromstecker verfügt, da Triple-SLI erst ab 1000 Watt vergeben wird, auch wenn 750 Watt für drei kleinere Grafikkarten durchaus ausreichend wären. Da dies aber Nvidia vorgibt, können wir es nicht Cougar ankreiden.
Die modularen Kabel bieten Anschlüsse für reichlich Laufwerke und sind mit bis zu 90 cm ausreichend lang ausgeführt.
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